Hinsichtlich The Witcher gab es im Vorfeld ja mehrere Gerüchte, was CD Projekt RED potentiell ankündigen könnte. Dass The Witcher IV in Arbeit ist, galt ohnehin als fix. Codename „Polaris“ sollte den Auftakt zu einer neuen Saga bilden. Es gab aber auch Gerüchte, dass ein Prequel (eine Art The Witcher 0) geplant sein könnte, eine Spin-Off Geschichte oder ein Remake des Erstlings, das im Oktober 2022 offiziell bestätigt wurde. Nun ist The Witcher IV aber als solches offiziell im Rahmen der Game Awards 2024 angekündigt worden.
Und es rückt Ciri als Hauptprotagonistin nun fortgeschritteneren Alters in den Mittelpunkt der Geschichte. Damit ist klar: The Witcher IV spielt NACH den Ereignissen aus The Witcher 3: The Wild Hunt. Das Spiel will erzählerisch ausloten, was es bedeutet, Hexer*in in einer düsteren und brutalen Welt zu sein.
CD Projekt RED haben im Rahmen des Events einen aufwendigen Cinematic Trailer gezeigt. Die Heldin nimmt in typischer Hexer-Manier einen Auftrag von einer Dorfgemeinde an, die von einer arachniden Kreatur heimgesucht wird. Hier sehen wir erstmalig Ciris neue Fähigkeiten, ihren Umgang mit magischen Kräfte und Werkzeugen.
Der cinematische Trailer ist vorgerendert gewesen – die Basis des Titels ist die Unreal Engine 5. Der Trailer wurde allerdings auf dem Fundament einer bislang unangekündigten NVIDIA RTX-GPU erstellt, der die grafische Opulenz von The Witcher IV vermitteln soll. Für den Trailer ist abermals Platige Image verantwortlich, die bereits an früheren The Witcher-Spielen mitgewirkt haben.
Auch bei The Witcher IV soll es eine offene Welt geben – die ist geprägt von Vorurteilen, Rassismus und Aberglauben. Ciris Geschichte ist geprägt von ihrer persönlichen Entwicklung und moralisch ambivalenten Gefühlen gegenüber ihrem Schicksal und der Welt, in der sie sich bewegt.
Ein Releasedate wurde nicht genannt. Ebenso ist nicht bekannt, für welche Plattformen The Witcher IV erscheinen wird.