SONY: Keine PS Vita 2, stattdessen Remote Play Handheld Q Lite in Aussicht?

Kein vollwertiger Handheld, dafür ein portables Gerät zwischen Remote Play und Cloud-Streaming

SONY arbeite nicht an einem Nachfolger zur PS Vita. Jeff Grubb von Giant Bomb erwähnt stattdessen via Twitter ein Cloud-Streaming-Handheld, von dem er gehört haben will.

In seinem Plauder-Livestream hatte Tom Henderson von Insider Gaming vor wenigen Tagen behauptet, dass SONY eine neue, bislang unangekündigte Hardware in der Pipeline hätte, bei der es sich NICHT um die PlayStation 5 mit abnehmbaren Laufwerk, um eine PS5 Pro, die Earbuds oder ein neues Headset handeln würde.

Henderson hat am heutigen Tag den Tweet von Jeff Grubbs aufgegriffen und behauptet nun, dass SONY einen neuen PlayStation Handheld entwickle, welcher den Namen „Q Lite“ trage. Insider Gaming widerspricht der Aussage von Grubb, wonach es sich bei der Q Lite um einen Cloud Streaming Handheld handele. Stattdessen setze das Gerät auf Remote Play mit der PlayStation 5, ein Feature, dass von SONY in den letzten Woche verstärkt als Schwerpunkt gewählt hatte. Ein entsprechender Werbetrailer ist erst vor 8 Tagen über offizielle PlayStation-Kanäle erschienen:

Das Gerät benötigt eine permanente Verbindung zum Internet, um das adaptive Streaming mit einer Auflösung bis 1080p bei stabilen 60 FPS zu stemmen. Die Prototypen sehen derzeit einem PlayStation 5 Dual Sense Controller sehr ähnlich, weisen in der Mitte jedoch ein 8-Zoll-LCD-Touchscreen auf.

Das Gerät verfügt wie der Controller adaptive Trigger für haptisches Feedback, wird aber darüber hinaus die typischen Buttons und Anschlüsse mitbringen, die bei Handhelds gängig sind: Tasten für Lautstärkeregulierung, integrierte Lautsprecher, AUX-Audiojack Anschlüsse, Anschlüsse für Netzteile etc. – Insider Gaming behauptet, dass sich das Sony Q Lite derzeit in der Qualitätssicherungs-Phase befinde und vor der PlayStation 5 Pro und nach der PlayStation 5 mit abnehmbaren Laufwerk erscheinen werde.

SONY selbst indes hat die Aussagen natürlich in keiner Weise kommentiert. Es gab folglich weder eine Bestätigung, noch gegenteilige Dementi.