In dem neuen Brettspiel Nimalia von William Liévin dreht sich alles um die Bedürfnisse von Tieren in einem Tierreservat. Die Spieler*innen werden herausgefordert, in Harmonie miteinander lebende Tierreservate zu erschaffen, indem sie verschiedene Anforderungen erfüllen. Das Spiel ist für zwei bis vier Spieler*innen geeignet und bietet eine Mischung aus taktischen Entscheidungen und strategischem Denken.
Das Spielprinzip von Nimalia ist einfach und dennoch herausfordernd. In jeder Runde erhalten die Spieler*innen drei Karten und wählen eine aus, um sie in ihrem Tierreservat zu platzieren. Die restlichen Karten werden weitergegeben. Die erste Karte des Spiels wird einfach ausgelegt, aber jede weitere Karte muss einen Teil des bereits ausliegenden Reservats überdecken. Dabei darf die Maximalgröße von je sechs Zeilen und Spalten nicht überschritten werden. Die Spieler*innen müssen also geschickt planen und ihre Karten strategisch platzieren, um ein ausgewogenes Tierreservat zu erschaffen.
Eine Besonderheit von Nimalia sind die Aufgabenkarten. Vor jedem Spiel werden vier von insgesamt elf Aufgabenkarten ausgewählt. In jeder der fünf Runden werden nur bestimmte Aufgabenkarten gewertet. Dadurch ergeben sich in jeder Partie neue Aufgabenkombinationen, die den Wiederspielreiz erhöhen und den Spieler*innen immer neue taktische Herausforderungen bieten.
Durch die einfachen und kurzen Regeln, soll sich das Brettspiel vor allem auch für Familien mit Kindern eignen. Das kompakte Schachtelformat macht es zudem zu einem idealen Reisespiel, das leicht überallhin mitgenommen werden kann.
