Super Mario Bros. Wonder – Kollisionsabfrage der Figuren beim Koop entfernt worden

Das heiß erwartete Super Mario Bros. Wonder kommt bereits am 20. Oktober 2023  und verspricht facettenreiche und qualitativ herausragende 2D Plattforming-Action.

Zu den spielbaren Charakteren gehören naturgemäß Mario, sein Bruder Luigi, Prinzessin Peach und Prinzessin Daisy, Toadette, ein blauer und ein gelber Toad, vier Yoshis und Mopsie. Mit denen darf man sich, ähnlich wie bei New Super Mario Bros. Wii und dem Wii U-Ableger, in bester Koop-Manier durch die kreativ gestalteten 2D Levels hüpfen. Im Gegensatz zu den 2D-Vorgängern wurde aber eine wesentliche Mechanik im Laufe der Entwicklung rausgenommen.

Chaotische Kollisionsabfrage im lokalen Mehrspielermodus wurde entfernt

Ein gleichermaßen spaßiges wie chaotisches Feature der alten Mario Bros. Koop-Modi war die Kollisionsabfrage bei den Charakteren im Koop-Modus: Man konnte die Mitstreiter*innen greifen, in und über Hindernisse werfen oder ineinander stolpern, in Abgründe schubsen und sich so immer wieder selbst sabotieren.

Dieses Feature wurde bei Super Mario Bros. Wonder rausgenommen. Obschon zu Beginn der Entwicklung noch Bestandteil des Spieldesigns, habe man sich im Laufe der Entwicklung gegen die chaotische Physik entschieden. Game Director Shiro Mouri äußert sich zu der Entscheidung im Interview mit dem Rolling Stone Magazine, dass man damit Spieler*innen Stress ersparen wolle.

Nun kann man mit bis zu drei Freunden auf der gleichen Stelle stehen und müsse sich nicht über zu wenig Platz sorgen. Auch dürfte das den Frustfaktor deutlich schmälern.

Interaktionen zwischen den Spieler*innen sind nun ausschließlich unterstützend gestaltet: So lassen sich Freunde, die das zeitliche gesegnet haben, per Berührung retten. Yoshis dürfen andere Charaktere Huckepack nehmen and so on.

Zu guter Letzt: Charles Martinet, der langjährige Sprecher von Mario, Luigi, Wario, Waluigi,, Toadsworth und Donkey Kong, wird Mario nach 25 Jahren erstmalig nicht mehr sprechen. Es schien erste Zerwürfnisse gegeben zu haben, als er im Mario-Animationsfilm durch Chris Pratt ersetzt worden ist. Doch Nintendo hat Martinet nicht einfach gehen lassen – stattdessen soll er weiterhin als sogenannter „Mario Botschafter“ eingesetzt werden. Wer nun Mario und Konsorten sprechen wird, bleibt indes ein Geheimnis: Nintendo kündigt an, den Namen erst in den Credits von Super Mario Bros. Wonder enthüllen zu wollen.

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