Der kreative Kopf hinter der Kingdom Hearts-Reihe, Tetsuya Nomura, hat im Gespräch mit dem Branchenmagazin Gameinformer einige Details zum kommenden Kingdom Hearts 4 verraten, welches jüngst im April 2022 von Square Enix angekündigt wurde. In dem ausführlichen Interview geht es auch generell um die Zukunft der Serie.
Kingdom Hearts 4: Stärkere Technik sorgt möglicherweise für anderes Gefühl, vieles bleibt allerdings auch ähnlich
Laut Nomura würde die stärkere Technologie dafür sorgen, dass sich der vierte Teil schon alleine aufgrund seines Looks möglicherweise anders anfühle als die comichaften Vorgänger. Dennoch bleibe vieles gleich – Es werden auch in Kingdom Hearts IV wieder Disney-Welten und Disney-Charaktere mit von der Partie sein. Man müsse allerdings schauen, wie man diese implementiere. Die stärkere Technik, die detailreichere Grafik sorgt neben erweiterten Möglichkeiten auch für Limitierungen: So müsse man die Anzahl der Welten vielleicht reduzieren – es werden zwar definitiv verschiedene Disney-Welten mit dabei sein, aber vielleicht weniger davon.
Als Base-Setting werde vermutlich Quadratum (auch bekannt als „Shibuya“) herhalten, eine moderne, urbane Welt, die sich an japanischen Großstädten orientiert und in Kingdom Hearts 3 eingeführt wurde.
Dennoch werden Fans „erleichtert“ sein, dass Kingdom Hearts 4 in seiner Essenz weiterhin Kingdom Hearts bleibe.
© Square Enix
Sora bleibt Hauptfigur und Rückkehr des Reaction Command System
Auch bei der Hauptfigur müssen sich Fans keine Sorgen machen. Sora ist und bleibt der einzige Kandidat für die Hauptprotagonisten-Rolle. In den durchnummerierten Hauptteilen bleibe Sora die zentrale Figur.
Ansonsten denke man darüber nach, dass Reaction Command System aus Kingdom Hearts 2 wieder in neuer Form zu implementieren. Nachdem Kingdom Hearts 2 seinerzeit für das System kritisiert wurde, entschied man sich den dritten Teil, darauf zu verzichten. Doch auch dann kam Kritik, wo das Reaction Command System abgeblieben sei, weshalb man über eine Rückkehr in modernisierter Form nachdenke. Überlegungen gäbe es auch, wie man das actionlastige Gameplay ausbalancieren wolle.
Hier der Ankündigungstrailer vom April:
